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Geschichtliches zur Region: Karl der Kühne und Louis XI.

Der Herzog Karl der Kühne liebte das schöne prunkvolle Leben: üppige Feste am Hof, ritterliche Umgänge, Musik und anspruchsvolle Spiele (Schach, Kriegsspiele) prägten seinen Alltag.

Der Handel im Reich florierte, Karl war reich, mächtig und zunehmend gefürchtet, vor allem vom französischen König, und Karl hielt sich als einziger Fürst ein grosses stehendes Heer von Berufssoldaten. Andererseits war sein Reich auch arg verzettelt und Karl träumte es, inmitten von Europa einen burgundischen Grossstaat aufbauen zu können, durchgängig bis zur Nordsee. Gerne hätte er sich auch noch das franzöische Reich einverleibt. Aber das waren auf beiden Seiten mächtige Herren, die diesem Ansinnen kaum wohlwollend gegenüber standen.

Bern wurde zu jener Zeit vor allem von 2 Patrizierfamilien geführt: den von Bubenbergs und den von Diessbachs. Adrian von Bubenberg verbrachte seine Jugendzeit am burgundischen Hof und pflegte daher gute Freundschaft mit Karl dem Kühnen. Anders dagegen Ludwig von Diessbach, der als Knappe am französischen Hof während Jahren König Louis XI. begleiten durfte. Louis war der eigentliche Drahtzieher im damaligen Europa. 

 

Homepage update: Montag, 09 Januar 2006  (Administration von Arc-Holiday:  RpH)